Was ist Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Eine der seltensten, aber tödlichsten Krankheiten ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es handelt sich um eine bösartige Krankheit, die mit abnormalem Zellwachstum im Gewebe der Bauchspeicheldrüse beginnt und sich schnell ausbreitet. Dieses Organ, das sich im hinteren Teil des Bauches, zwischen Magen und Wirbelsäule befindet, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung und der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Es produziert Insulin, Glukagon und Verdauungsenzyme und übernimmt eine lebenswichtige Funktion sowohl im Stoffwechsel als auch im Verdauungsprozess. Die Krankheit wird normalerweise in zwei Hauptkategorien unterteilt: exokrine und endokrine Tumoren:
Exokriner Bauchspeicheldrüsenkrebs:
Die häufigste Form ist das duktale Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (PDAC).
Es entsteht aus den Zellen, die die Kanäle der Bauchspeicheldrüse bedecken, welche die Verdauungsenzyme produzieren.
Es macht mehr als 90 % der Fälle aus.
Durch seine aggressive Natur schreitet die Krankheit schnell fort, wenn sie nicht frühzeitig diagnostiziert wird.
Endokrine (Neuroendokrine) Tumoren:
Entstehen aus den hormonproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse.
Neuroendokrine Tumoren (NETs) wachsen langsamer und können eine bessere Prognose haben.
Es gibt Untertypen wie Insulinome, Glukagonome und Somatostatinome.
Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigt in den frühen Stadien oft keine Symptome, weshalb die Krankheit häufig erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Der Tumor entwickelt sich meist im Kopf der Bauchspeicheldrüse, wodurch er die Gallengänge blockieren kann, was Symptome wie Gelbsucht hervorrufen kann. Die Krankheit breitet sich oft auf die Lymphknoten, die Leber und die Lunge aus. Aber wie entsteht diese Krankheit?
Was verursacht Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Die genaue Ursache von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist noch nicht vollständig bekannt, jedoch spielen genetische Mutationen und Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Krankheit. Mutationen in der DNA der Zellen führen zu unkontrollierter Zellteilung und Tumorbildung. Die wichtigsten Risikofaktoren für die Krankheit sind wie folgt:
Genetische und erbliche Faktoren
Etwa 5-10 % der Bauchspeicheldrüsenkrebsfälle sind familiär bedingt. Mutationen der Gene BRCA1, BRCA2, PALB2 und ATM können eine Rolle bei der Entstehung dieses Krebses spielen. Genetische Syndrome wie das Lynch-Syndrom, das Peutz-Jeghers-Syndrom und familiäre Pankreatitis können das Risiko erhöhen.
Rauchen und Tabakkonsum
Raucher haben ein 2- bis 3-mal höheres Risiko. Tabakprodukte verursachen DNA-Schäden in den Bauchspeicheldrüsenzellen und wirken krebserregend.
Diabetes (Zuckerkrankheit)
Langfristiger Typ-2-Diabetes ist ein wichtiger Risikofaktor. Neu auftretender Diabetes kann in einigen Fällen ein frühes Anzeichen für Bauchspeicheldrüsenkrebs sein.
Chronische Pankreatitis (Langfristige Bauchspeicheldrüsenentzündung)
Alkoholkonsum und genetische Faktoren können chronische Pankreatitis verursachen und das Risiko erhöhen. Langfristige Entzündungen können DNA-Mutationen auslösen, die zur Tumorbildung führen können.
Adipositas und ungesunde Ernährung
Ernährung mit viel Fett und verarbeiteten Lebensmitteln kann die Bauchspeicheldrüse belasten und das Risiko für Krebs erhöhen. Bei adipösen Personen können Insulinresistenz und chronische Entzündungen zu abnormalen Veränderungen in den Bauchspeicheldrüsenzellen führen.
Exposition gegenüber Chemikalien
Das Risiko steigt bei Personen, die petrochemischen Produkten, Pestiziden und Schwermetallen ausgesetzt sind.
Alter und Geschlecht
Die Krankheit tritt hauptsächlich bei Personen über 60 Jahren auf. Männer haben ein etwas höheres Risiko als Frauen.
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Was sind die Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigt in den frühen Stadien oft keine Symptome und wird daher auch als „stiller Killer“ bezeichnet. Wenn er jedoch fortschreitet, beginnt er, einige Anzeichen zu zeigen:
Bauch- und Rückenschmerzen: Besonders vage, aber anhaltende Schmerzen, die in den Rücken ausstrahlen. Plötzlicher Gewichtsverlust: Unexplizierter Gewichtsverlust ist eines der wichtigsten Anzeichen. Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme: Schwierigkeiten bei der Verdauung von fetthaltigen Lebensmitteln, Übelkeit. Gelbfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht): Entsteht durch eine Blockierung der Gallenkanäle. Dunkler Urin und heller Stuhl: Entsteht durch eine Störung des Gallenflusses.
Wenn diese Symptome über längere Zeit anhalten, ist es lebenswichtig, einen Arzt aufzusuchen. Wie bei anderen Krebsarten auch, kann eine frühzeitige Diagnose bei dieser Art von Krebs lebensrettend sein.