
In Kuba sind Krebsimpfstoffe und ergänzende Unterstützungsprogramme verfügbar. Als Unternehmen begleiten und führen wir den gesamten Prozess dieser international beachteten Impfstoffe. Da wir eine private Institution sind, erhalten wir keine staatliche Unterstützung. Deshalb werden die Kosten direkt an unsere Klienten weitergegeben.
Von unseren Patienten oder Followern erhalten wir gelegentlich Rückmeldungen mit der Frage, warum diese Impfstoffe nicht vom türkischen Gesundheitsministerium übernommen werden. Als Qba Medi Tours sind wir ein Unternehmen, das über offizielle Genehmigungen sowohl vom türkischen als auch vom kubanischen Gesundheitsministerium verfügt, regelmäßig überprüft wird und strikt den Vorgaben des kubanischen Gesundheitsministeriums folgt, ohne Einfluss auf die Prozesse zu nehmen. Selbstverständlich kann die SGK (Sozialversicherungsträger) diese Impfstoffe zeitweise in ihren Leistungskatalog aufnehmen oder herausnehmen. Auch wenn wir dies gelegentlich verfolgen, haben wir als Unternehmen nicht immer Zugang zu diesen Informationen. Falls die Impfstoffe in den SGK-Leistungskatalog aufgenommen wurden, können sie über die Türkische Apothekerkammer (TEB) bezogen werden.
Vorher muss jedoch zwingend ein Antrag gestellt werden. Für niemanden, der nicht vom kubanischen Gesundheitsministerium genehmigt wurde, kann ein Impfstoff bereitgestellt werden. Es ist erforderlich, dass das kubanische Gesundheitsministerium zunächst bestätigt, dass der Patient eine Krebsimpfung benötigt. Wenn unser Klient den Antrag über uns stellt, wird die vollständige Impfzahlung an das kubanische Gesundheitsministerium geleistet. Als Agentur dürfen wir keinerlei Aufschlag auf die Impfkosten erheben oder Zahlungen direkt entgegennehmen. Wie bereits in unseren vorherigen Artikeln erwähnt, zahlt der Klient direkt an das kubanische Gesundheitsministerium, welches ihm anschließend eine Rechnung über den gezahlten Betrag ausstellt.
Falls unser Patient eine private Krankenversicherung besitzt und diese auch Auslandsbehandlungen abdeckt, ist es möglich, mit der Versicherung in Kontakt zu treten, um die Kosten zurückzufordern. Über die Türkische Apothekerkammer ist es manchmal möglich, die Impfstoffe zu beziehen – jedoch nicht in jedem Fall. Die SGK nimmt die Impfstoffe nicht dauerhaft in ihr Programm auf, sondern entscheidet fallweise über deren Aufnahme oder Entfernung. Diese Entscheidung liegt beim türkischen Gesundheitsministerium.
Falls das türkische Gesundheitsministerium ein Programm startet, das die vollständigen Kosten der kubanischen Krebsimpfstoffe (Cimavax, Vaxira, Cimaher) übernimmt, werden wir als Gesundheitsagentur diese Entscheidung unterstützen und befürworten.